Kaum etwas bestimmt unsere Zukunft so sehr wie unsere Kinder und das, was wir ihnen heute mit an die Hand geben. Mit HORNBACH macht Schule begeistern HORNBACH und Forever Day One Kinder und Jugendliche fürs Selbermachen und ermutigen sie, an sich zu glauben: Unter fachkundiger Begleitung können sie ihre eigenen Projekte planen, umsetzen und dabei ihre kreativen, handwerklichen und sozialen Fähigkeiten weiterentwickeln. Denn im Mittelpunkt stehen die Menschen. Wir lernen voneinander und schaffen Raum fürs Fehlermachen, Experimentieren und Entdecken. Und aus dem Stolz, mit eigenen Ideen und Händen etwas Bleibendes erschaffen zu haben, erwächst auch der Mut für die größeren Herausforderungen unserer Zeit.
HORNBACH steht für Tatendrang und Selbstverwirklichung im Großen und im Kleinen – und will Schüler:innen dafür nicht nur wichtige handwerkliche Fähigkeiten, sondern auch mentale und soziale Skills vermitteln. Genau um diese Mischung geht es auch bei DAY ONE: Hier bündeln die Bildungsexpert:innen von Forever Day One und die Fachmänner und -frauen von HORNBACH ihre Kompetenzen und helfen jungen Menschen dabei, nachhaltige Projekte anzustoßen und umzusetzen. HORNBACH stellt dafür die Werkzeuge, die Materialien und das handwerkliche Fachwissen zur Verfügung.
Forever Day One ist eine Change Design Beratung, die neue Arbeits- und Lernformate erforscht und diese nutzt, um Menschen und Organisationen fit für die Zukunft zu machen. Dafür sprechen wir tagtäglich mit Expert:innen, treffen Menschen, erkunden neue Orte, treiben Veränderung an und schaffen Neuanfänge. Und auch wir lernen dabei jeden Tag dazu: Wir hinterfragen, diskutieren, scheitern, feiern Erfolge und fangen wieder von vorne an, indem wir unsere Erkenntnisse in neue Beratungs- und Bildungsprojekte übersetzen. Ein Ziel verlieren wir dabei jedoch nie aus den Augen: Wir wollen Menschen und Organisationen dazu befähigen, Veränderung zu gestalten und neue Lösungen für die Probleme unserer Zeit zu entwickeln.
Geleitet wird unsere Arbeit von der Überzeugung, dass Veränderungsfähigkeit der Schlüssel für persönliches und unternehmerisches Wachstum ist – und dass nachhaltige Veränderungen im Kleinen beginnen. Aus diesem Grund wollen wir auch unsere Bildungsformate immer wieder neu denken und sie dadurch zu einem Erlebnis machen, das Freude, Neugier, Offenheit und Gemeinschaft fördert. Denn gerade um junge Menschen zu befähigen, die Zukunft aktiv mitzugestalten, braucht es innovative und nachhaltige Lernkonzepte – und das schon heute.
Wir orientieren uns mit unserer Arbeit an den Ansätzen und der Philosophie der “Bildung für nachhaltige Entwicklung” sowie am “Learning Compass 2030” der OECD. Wir möchten junge Menschen darin unterstützen, sich sowohl mehr mit sich selbst als auch mit ihrer Umwelt auseinanderzusetzen.
Wir sind überzeugt davon, dass das “Lernen durch Erfahrungen” die nachhaltigste Art des Lernens darstellt. Deshalb sprechen wir in unserer Arbeit oft von sogenannten Erfahrungsräumen, in denen die Förderung von Zukunfts- und Transformationskompetenzen im Fokus stehen.
Wir setzen uns dafür ein, dass die Teilnehmenden an unseren Lernprojekten und Bildungsprogrammen Erfahrungen auf ganz verschiedenen Ebenen machen. Daher wählen wir ganzheitliche Lernansätze, die nicht nur das rationale Denken, sondern auch gleichermaßen Emotionen und den Körper einbinden.
Wir bieten Bildungsprogramme an, die sich ständig weiterentwickeln: Im Zentrum stehen dabei zum einen die Erfahrungsräume für junge Menschen. Zum anderen soll jedoch auch immer der Austausch zwischen unseren Kooperationspartner:innen, unseren Zielgruppen und unseren Mitarbeiter:innen gefördert werden.
Wir wollen jeden Einzelnen dazu ermutigen, Realitäten als veränderbar wahrzunehmen und die Verantwortung dafür zu übernehmen, Probleme zu lösen. Das Ziel: Selbst zu gestalten, anstatt von der Umwelt mitgestaltet zu werden.
Wir wollen, dass der Mensch mit seinen Fähigkeiten, wieder radikal im Mittelpunkt steht. Deshalb suchen wir keine Lösung für alle, sondern mehr individuelle Entwicklungsmöglichkeit für jeden Einzelnen.
Wir wollen eine Bildung, die dezentriert und flexibel ist. Unsere Welt ist vernetzter, unorganisierter, vielfältiger, riskanter, verwirrender denn je. Es ist deshalb nur logisch, auch das Lernen als vernetztes System zu betrachten, das weit über klassische Institutionen wie die Schule hinausreicht.
Wir wollen eine Bildung, die sich an den aktuellen Herausforderungen unserer Welt orientiert. Wissen soll dabei nicht zum Selbstzweck dienen, sondern um angewendet zu werden.
Wir wollen eine Bildung, die auf Augenhöhe stattfindet. Das industrielle Zeitalter ist vorbei, Rollen werden neu verteilt. Lernende und Lehrer:innen sollten Inhalte, Prozesse und Ergebnisse deshalb gemeinsam gestalten.
Wir wollen eine Bildung, die sich auf Lernen über’s Machen fokussiert. Denn wenn man Sachen angefasst, hergestellt, umgestaltet oder mit ihnen experimentiert hat, entsteht ein ganz anderes Verständnis für ihre Anwendung.
Aus Fehlern lernt man. Deshalb sind sie wichtig. Denn wenn die einzige Konstante die Veränderung ist, dann geht es nicht mehr nur darum gut zu sein, sondern jeden Tag aufs Neue dazuzulernen.
Veränderung kann nicht diktiert werden, sondern funktioniert nur, indem man Räume schafft, die es Menschen (unabhängig von Alter oder Position) ermöglichen, selbst mitzugestalten.
Neue Strukturen und Strategien sind immer nur so gut, wie sie von Menschen gelebt werden können. Daher sollten neue Lernprozesse auch immer von den Lernenden mitentworfen werden.
Gemeinsam probieren wir aus, scheitern, machen weiter und feiern Erfolge. Man lernt am besten, wenn man es macht.
Das Problem ist wichtiger als die Lösung – und in der Frage liegt mehr, als in der Antwort.
Nur die eigene Neugier erlaubt es uns, Orte zu erkunden, die uns Angst machen. Deshalb müssen wir damit anfangen, unsere ersten Male wertzuschätzen.